MSC Splendida, 3. – 11. März 2018

3. – 11. März 2018

Kreuzfahrt mit MSC Splendida
(Im Persischen Golf)
– Dubai
– Abu Dhabi
– Sir Bani Yas Island
– Bahrain
– Qatar
– Dubai

Mit dem grössten Passagierflugzeug der Welt, dem Airbus A380, wollten wir am Freitagabend mit der Fluggesellschaft “Emirates” von Zürich nach Dubai fliegen. Wir waren auch pünktlich am Check-In Schalter und warteten gedultig bis wir an der Reihe waren. Und dann kam die Mitteilung, dass der Flug EK086 gestrichen wurde. Zuerst hiess es der Flugkapitän sei plötzlich erkrankt, dann wurde gesagt die Maschine hätte technische Probleme. Wir werden es nie erfahren. Nun, wir wurden auf Samstagmorgen vertröstet und hätten um 6:00 Uhr wieder am Check-In Schalter zu sein. Also zurück zum Auto und enttäuscht wieder nach Hause gefahren (50 Min.). Wir hatten ausgerechnet, dass wenn wir erst am Samstagmorgen nach Dubai fliegen werden, wir es doch noch auf’s Schiff schaffen, bevor es ablegt. Wir müssten gegen 19:00 Uhr in Dubai ankommen und das Schiff fährt erst um 23:00 Uhr los.

Samstagmorgen
Mit über einer halben Stunde Verspätung rollten wir endlich zur Startbahn. Plötzlich hielt unser Flugzeug wieder an, und wir sahen, dass es zuerst enteist werden musste. Und das dauerte …. Nach weiteren 30 Minuten waren wir in die Luft. Der Flug verlief ohne Zwischenfälle und um ca. 20:30 Uhr landeten wir am Ziel. Jetzt kam das lange Warten auf die Koffer. Der Airbus A380 war bis zum letzten Platz augebucht, dass hiess “sehr viele Koffer” bei 525 Passagieren.
Die Fahrt zum Hafen dauerte
zum Glück nur 25 Minuten, so dass wir schlussendlich um 21:30 Uhr an Bord der MSC Splendida waren.
Pünktlich um 23.00 Uhr legte das Schiff ab. Als erstes gings ab in Restaurant, schliesslich hatten wir einen Bären-Hunger.

Sonntag – Abu Dhabi:
Für heute hatten wir in Voraus schon eine Wüstensafari mit Allradfahrzeugen gebucht. Nach dem Essen standen am Hafen bereits 10 Wüstenfahrzeuge mit Fahrer bereit. Wir und weitere Abenteurer betiegen erwartungsvoll die Toyota’s. Zuerst fuhren wir ca. 90 Min. auf breiten asphaltierten Strassen in die Wüste hinein. Während einer kurzen Verschnaufpause liessen die Fahren ca. die hälfte der Luft aus den Reifen. Nun gings ab auf die Sandpiste. Eine Achterbahn ist nichts dagen. Steil die Dünen hoch und fasst senkrecht wieder hinunter. Kurven an den Stellen wo wir dachten das Auto kippt um. Aber die Fahrer hatten es im Griff. Toll war’s, für jeden zu empfehlen, der etwas Abentuer und Action liebt.
Nach der tubulenten
Fahrt gings weiter zu einer Oase wo uns dann ein köstliches Abendessen mit einer anschliessenden Bauch- tanzvorführung dargeboten wurde.
Gestärkt fuhren wie dann wieder zum Schiff.

Montag – Sir Bany Yas Isand:
Sir Bani Yas ist eine Insel 250 km südwestlich von Abu Dhabi. Sie liegt etwa 9 km von Jebel Dhanna entfernt. Die Insel ist etwa 17,5 km lang und 9 km breit, und hat eine Fläche von 70,53 km². Damit ist sie die größte naturbelassene Insel der Vereinigten Arabischen Emirate. Sie war zudem Namensgeber für das größte Naturschutzgebiet der VAE, welches 1970 von Scheich Zayid bin Sultan Al Nahyan errichtet wurde. In diesem etwa 87 km² großen Gebiet konnte sich eine Vielzahl von Vögeln, Bäumen und Pflanzen über Jahrzehnte zu einem einzigartigen Ökosystem entwickeln. Hier haben wir ebenfalls mit einem Jepp die Insel erkundet und konnten durch den Nationalpark mittenhindurch fahren.

Dienstag – Seetag

Mittwoch – Bahrain:
Ausser Hochhäuser und Einkaufsmeilen und eine Moschee hat die Stadt Manama nicht viel zu bieten. Deshalb hatten wir beschlossen nur den Touristen-Shop am Hafen zu besuchen. Schliesslich brauchten wir noch ein Magnet-Bild von Bahrain.

Donnertsag – Qatar:
Qatar, Austragungsort der Fussbal-Weltmeisterschaft 2022. Hier hatten wir uns entschlossen mit dem Doha- Bus eine Hopp-On Hopp-Off Tour durch die Hauptstadt Doha zu machen. Ausser modernste Hochhäuser, ein paar Souq’s und Moscheen war hier nicht viel zu sehen. Was die Qatari jedoch gut können, ist Strassen- baustellen schaffen. Es gab in der Stadt kaum eine Strasse, die nicht aufgerissen war. Die neuen Fussballstadien haben wir nicht zu Gesicht bekommen, die Tour machte einen grossen Bogen um sie.

Freitag – Wieder zurück in Dubai:
Hier gönnten wir uns einen Blick von Dubai von oben. Mit einem Wasserflugzeug starteten wir auf dem Dubai
Creek beim Dubai Golf Club in die Luft. Während 45 Minuten konnten wir das riesige Dubai bestaunen. Wir flogen über The Palm Jumeirah, der künstlichen Palmeninsel mit dem berühmten Atlantis The Palm Hotel. Vorbei an der neu entstehenden künstlich erbauten Inselgruppe The World und sahen die Warzeichen von Dubai, den Burj Kalifa, das höchste Gebäude der Welt und den Burj Al Arab, das einzige 7-Stern Hotel weltweit.

Samstag – Rückflug nach Hause:
03:50 Uhr, der Wecker klingelte und riss uns aus dem Schlaf. Jetzt hiess es aufstehen und etwas kleines frühstücken und dann ab zum Flughafen von Dubai, dem drittgrössten Flughafen der Welt. Fazit: Es war wieder einmal eine schöne erholsame (ausser der Beginn) Kreuzfahrt. Allerdings waren die Anlaufhäfen Doha, Qatar und Sir Bany Yas im Vergleich zu den bereits bekannten nicht gerade sehenswert. Das heisst es wir waren 3x hier: Das erste, das einzige und das letzte Mal. Schiff Ahoi

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