Im St. Galler Rheintal
Der Kurort Bad Ragaz ist weit über die Landesgrenze bekannt. Zum Einen durch die Thermalquellen und zum Andern durch die Tamina-Schlucht. In diesem Bericht lassen wir allerdings die Tamina-Schlucht links liegen, denn wir haben sie 2021, beim letzen Besuch bewundert (hier klicken zum Beitrag “Tamina-Schlucht”).
Impressionen von Bad Ragaz
Pizol
Der Hausberg von Bad Ragaz ist der Pizol. Auf einer Höhe von 2844 m ü. M. ist er ein Teil der Glarner Alpen. Im Sommer als schönes Wandergebiet und im Winter als Skigebiet bekannt. Nebst den vielen Wanderwegen, kann man den Gipfel auch bequem mit der Gondel “bezwingen”. Es gibt zwei Möglichkeiten rauf zu kommen. Die eine ist von dem Örtchen Wang aus. Man fährt mit der Gondel bis Furt und steigt dann um in zwei Sesssellift-Etappen bis zur Pizolhütte auf 2227 m. Die andere Möglichkeit ist von Bad Ragaz aus mit der Gondelbahn bis Pardiel und dann weiter mit dem Sessellift bis Laufböden. Beide Bergstationen sind mit diversen Wanderwegen miteinander verbunden.
Wir haben die Variante Pizolbahn Wangs -> Furt -> Pizolhütte -> Panorama-Höhenweg -> Laufböden -> Pardiel -> Pizolbahn Bad Ragaz gewählt. Er ist knapp 4 km lang und in gut einer Stunde zu begehen.
Das Heididorf
Ein weiteres Highlight ist ganz in der Nähe von Bad Ragaz, das Heididorf in Maienfeld ( 3 Min. mit der Bahn). Allerdings gehört es schon zum Kanton Graubünden.
Die Geschichte von Heidi, welches Johanna Spyri in ihren Erzählungen schilderte, wurde in 55 Sprachen übersetzt und ist auf der ganzen Welt ein Renner.
Man erreicht das Heididorf mit dem Auto oder mit dem Postauto vom Bahnhof Maienefeld aus. Zu Fuss sind es ab Bahnhof ca. 40 Min., 2,3 km.
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Und wenn wir schon in Maienfeld sind, hier noch einige Eindücke.
Maienfeld
Zum Abschluss noch etwas besonderes. Beim Campingplatz Giessenpark in Bad Ragaz, gibt es ein Brotback-Automat. Auf Knopfdruck erhält man in wenigen Sekunden ein ofenfrisches Baquette. Ich hab’ es ausprobiert, es funktioniert und das Brot ist sehr fein.
